Vorlage für eine B2B-Content-Marketing-Strategie

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Eine starke B2B-Content-Marketing-Strategie dient als Leitfaden für die Erstellung, Veröffentlichung und Messung von Inhalten, die Ihre Geschäftsziele vorantreiben. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Plan, wie Sie Inhalte nutzen, um andere Unternehmen zu erreichen – ein Prozess, der oft längere Entscheidungszyklen und gründliche Recherche erfordert. Eine gut definierte Vorlage stellt sicher, dass Sie alle wichtigen Punkte abdecken: Ihre Ziele, Zielgruppen, Content-Themen, Vertriebskanäle und Leistungskennzahlen. Indem Sie diese Elemente im Voraus festlegen, stimmen Sie Ihr Team ab und vermeiden, wichtige Schritte der Strategie zu übersehen.

Setzen Sie klare Ziele

Beginnen Sie mit der Definition was Sie mit Ihren Inhalten erreichen möchtenMöchten Sie die Markenbekanntheit steigern, qualifizierte Leads generieren, den Vertrieb unterstützen oder eine Vordenkerrolle aufbauen? Sprout Social weist darauf hin: „Identifizieren Sie Ihre B2B-Content-Ziele“, indem Sie verstehen, wie Inhalte zu übergeordneten Geschäftszielen beitragen. Zu den gängigen B2B-Zielen gehören:

  • Markenbewusstsein: Erhöhen Sie Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit (z. B. Erwähnungen in Branchenpublikationen, soziales Engagement).
  • Leadgenerierung: Erfassen Sie Kontaktinformationen über geschützte Inhalte oder Anmeldungen (z. B. X neue Leads pro Quartal).
  • Verkaufsförderung: Stellen Sie Inhalte bereit, die den Abschluss von Geschäften beschleunigen oder unterstützt Upselling bei bestehenden Kunden.
  • Vordenkertum: Positionieren Sie Ihr Unternehmen als Branchenexperte (z. B. Keynote-Webinare, Forschungsberichte).
  • Suchsichtbarkeit: Verbessern Sie das organische Ranking für Ziel-Keywords. Beispielsweise könnte eine Agentur darauf abzielen, ein hohes Ranking zu erzielen, wenn Unternehmen nach SEO-Dienste kaufen, wodurch der Datenverkehr von potenziellen Kunden gesteigert wird, die aktiv nach SEO-Lösungen suchen.

Jedes Ziel sollte spezifisch und messbar (SMART) sein. Schreiben Sie es zusammen mit den Ziel-KPIs auf (z. B. „100 MQLs pro Monat generieren“ oder „Website-Traffic aus Europa bis 2024 steigern“). Diese Klarheit prägt den Rest Ihrer Strategie und bestimmt, wie Sie den Erfolg messen.

Verstehen Sie Ihr Publikum

Nächste, wissen, mit wem Sie sprechenAn B2B-Kaufentscheidungen sind oft mehrere Beteiligte beteiligt (z. B. ein technischer Leiter, ein Einkaufsleiter, ein CFO). Erstellen Sie detaillierte Käuferpersönlichkeiten für jede Schlüsselrolle oder jedes Segment. Geben Sie Informationen wie Branche, Berufsbezeichnung, Herausforderungen und die Fragen an, die beantwortet werden müssen. Sprout Social betont, wie wichtig es ist, die eigene Zielgruppe zu verstehen – fast die Hälfte aller erfolgreichen Content-Vermarkter führt ihren Erfolg auf die Zielgruppenforschung zurück. Wenn Sie beispielsweise SEO-Dienstleistungen an multinationale Unternehmen verkaufen, könnte sich eine Käuferpersönlichkeit auf technische SEO-Fragen konzentrieren (wahrscheinlich ein IT- oder Marketingmanager) und eine andere auf Budget- und ROI-Belange (ein CMO oder CEO).

Berücksichtigen Sie beim Erstellen von Personas Folgendes:

  • Rollen und Branchen: Wer trifft die Kaufentscheidungen? In welchen Branchen sind sie tätig?
  • Herausforderungen und Schwachstellen: Welche Probleme versuchen sie zu lösen? (z. B. Verbesserung des Suchrankings, Einhaltung von Vorschriften wie der DSGVO für europäische Märkte)
  • Inhaltseinstellungen: Lesen sie Blogbeiträge, schauen sie sich Videodemos an oder nehmen sie an Webinaren teil?
  • Geografischer Kontext: Bei globalen Unternehmen sind regionale Besonderheiten zu beachten. Europäische Unternehmen können beispielsweise Europäisches Enterprise-SEO Strategien, die mehrere Sprachen und EU-Vorschriften berücksichtigen.

Indem Sie diese Personas und ihre Reise (Bewusstsein → Überlegung → Entscheidung) abbilden, stellen Sie sicher, dass jeder Inhalt Anklang findet. Unterschiedliche Personas benötigen unterschiedliche Inhalte und Botschaften. Passen Sie daher Ihre Themen und Ihren Ton an jede Gruppe an.

Planen Sie Ihre Inhalte

Planen Sie mit Zielen und Publikum vor Augen welche Inhalte Sie erstellen werdenSkizzieren Sie wichtige Themen und Formate, die zu Ihren Personas und Funnel-Phasen passen. Sprout Social empfiehlt, Inhalte für alle Phasen des Marketing-Funnels zu erstellen. Zum Beispiel:

  • Top of Funnel (Bewusstsein): Lehrreiche Blogbeiträge, Infografiken, kurze Videos oder Social Posts, die Probleme oder Trends vorstellen. (Zum Beispiel ein Blog über „5 Anzeichen dafür, dass Sie in SEO investieren müssen“ für Unternehmen, die gerade erst lernen SEO-Dienste kaufen.)
  • Mitte des Trichters (Überlegung): Ausführliche E-Books, Webinare oder Fallstudien, die Lösungen vergleichen. (Zum Beispiel ein Webinar zur Bewertung von SEO-Agenturen oder ein Whitepaper zu SEO-Strategien in verschiedenen Branchen.)
  • Bottom of Funnel (Entscheidung): Detaillierte Fallstudien, Demos, Preisleitfäden oder ROI-Rechner. (Zum Beispiel eine Fallstudie, die zeigt, wie ein europäisches Unternehmen seinen Umsatz durch maßgeschneiderte SEO steigerte.)

Planen Sie Ihre Inhalte mit einem Redaktionskalender. Dieser sollte Veröffentlichungstermine, Inhaltstypen und Verantwortliche enthalten. Verknüpfen Sie diesen Kalender mit Ihren Geschäftsereignissen (Produkteinführungen, Branchenkonferenzen, Budgetierungszyklen), um die Relevanz zu maximieren. Integrieren Sie auch die SEO-Planung: Recherchieren Sie die Keywords Ihrer Zielgruppe. Wenn beispielsweise viele potenzielle Kunden SEO-Dienste kaufenPlanen Sie Inhalte (wie Blogbeiträge oder Checklisten) rund um diesen Satz. StoryChief weist darauf hin, dass eine gute Vorlage Themen, Kanäle und Ziele zusammen abdeckt. Nehmen Sie daher in Ihren Plan einen Abschnitt für Zielschlüsselwörter und Themensäulen auf.

Gängige Inhaltsformate Zu berücksichtigen sind unter anderem:

  • Blogbeiträge und Artikel (gut für SEO und Thought Leadership)
  • Whitepaper oder eBooks (für umfassende Informationen und Lead-Erfassung)
  • Webinare und Videos (ansprechende Möglichkeiten, Fachwissen zu demonstrieren)
  • Fallstudien und Erfahrungsberichte (um in der Entscheidungsphase Vertrauen aufzubauen)
  • Newsletter und E-Mail-Serien (um Leads im Laufe der Zeit zu pflegen)
  • Infografiken und Kurzanleitungen (zur Vereinfachung komplexer Daten)

Stellen Sie sicher, dass jeder Inhalt mit Ihren Zielen verknüpft ist. Zum Beispiel der Blog einer SEO-Agentur über „Kauf von SEO-Diensten: Wichtige Fragen, die Sie stellen sollten“ könnte die Lead-Generierung direkt unterstützen, indem die Leser aufgefordert werden, einen ausführlicheren Leitfaden herunterzuladen (in dem ihre Kontaktinformationen erfasst werden).

Vertriebskanäle auswählen

Auch der beste Inhalt braucht einen Plan, um gesehen zu werden. Ihre Vertriebsstrategie bestimmt, wo und wie Inhalte Ihre Zielgruppe erreichen. Sprout Social betont: „Eine B2B-Content-Marketing-Strategie ist nur so effektiv wie ihre Vertriebsstrategie.“ Identifizieren Sie die Plattformen und Kanäle, auf denen Ihre Personas aktiv sind. Zu den gängigen B2B-Kanälen gehören:

  • Soziale Medien: LinkedIn ist für viele B2B-Branchen von entscheidender Bedeutung; für andere Branchen eignen sich Twitter oder YouTube. Teilen Sie Blogbeiträge, Infografiken oder Einladungen zu Veranstaltungen. Erwägen Sie bezahlte Social-Media-Anzeigen, um hochwertige Inhalte zu verbreiten (fast die Hälfte der erfolgreichsten Vermarkter nutzt bezahlte Social-Media-Anzeigen).
  • E-Mail-Marketing: Nutzen Sie Newsletter oder Drip-Kampagnen, um Inhalte direkt an interessierte potenzielle Kunden zu senden. Segmentieren Sie Listen nach Persona oder Branche zur Personalisierung.
  • Organische Suche (SEO): Optimieren Sie Ihre Website und Inhalte, damit potenzielle Kunden Sie über Google finden. Dies bedeutet, dass Sie Ihre recherchierten Keywords verwenden (wie „SEO-Dienste kaufen“ oder regionsspezifische Begriffe wie „Europäisches Enterprise-SEO“ für Kunden mit Fokus auf der EU) in Blogtiteln, Meta-Tags und Seitenkopien. Hochwertiger, informativer Inhalt hilft Ihnen, bei diesen Suchanfragen ein Ranking zu erzielen.
  • Branchenpublikationen und Partnerschaften: Veröffentlichen Sie Gastartikel oder Pressemitteilungen in Fachzeitschriften und auf Websites. Beteiligen Sie sich an Influencer- oder Partner-Aktionen, die für B2B-Zielgruppen relevant sind.
  • Veranstaltungen und Webinare: Seien Sie Gastgeber oder Redner bei virtuellen und persönlichen Events. Dadurch können Sie die Reichweite Ihrer Inhalte erhöhen (Webinar-Aufzeichnungen werden zu geschützten Inhalten) und Käufer direkt ansprechen.

Verfolgen Sie, welche Kanäle die beste Performance erzielen. Wenn beispielsweise LinkedIn-Beiträge die meisten Demo-Anfragen generieren, konzentrieren Sie sich stärker darauf. Der Schlüssel liegt darin, Inhalte über den richtigen Kanalmix auf Ihre Zielgruppe auszurichten.

Leistung messen

Eine Strategievorlage ist nicht vollständig ohne eine Messplan. Entscheiden Sie, welche Kennzahlen (KPIs) den einzelnen Zielen entsprechen, und richten Sie die Tools zu deren Verfolgung ein. Typische B2B-Kennzahlen sind:

  • Verkehr und Engagement: Website-Besuche, Verweildauer auf der Seite und SEO-Keyword-Rankings (insbesondere für Ziele im Zusammenhang mit organischem Wachstum).
  • Leadgenerierung: Anzahl der Inhaltsdownloads, E-Mail-Abonnements, Demoanfragen oder ausgefüllten Formulare. Verfolgen Sie beispielsweise, wie viele Personen einen „Leitfaden zum Kauf von SEO-Diensten“ herunterladen.
  • Umrechnungskurse: Prozentsatz der Inhaltsleser, die eine gewünschte Aktion ausführen (z. B. Ausfüllen eines Lead-Formulars).
  • Soziale und E-Mail-Kennzahlen: Öffnungsraten, Klickraten, Shares und Kommentare zu Beiträgen.
  • Umsatzbezogene Kennzahlen: Dem Inhalt zugeschriebener abgeschlossener Geschäfte oder Pipeline-Wert.

Nutzen Sie Analyseplattformen (Google Analytics, Marketingautomatisierung, CRM-Berichte), um diese Daten zu sammeln. Das Framework von OrangeOwl empfiehlt, einen Abschnitt „Metriken und Leistungsbewertung“ in Ihre Strategie aufzunehmen. Sprout Social empfiehlt ebenfalls, „Ihre Content-Marketing-Bemühungen zu verfolgen, um zu sehen, ob sie sich auszahlen“ und mit verschiedenen Formaten und Kanälen zu experimentieren.

Erstellen Sie Dashboards oder Berichte, um die Ergebnisse regelmäßig (monatlich oder vierteljährlich) zu überprüfen. Vergleichen Sie die tatsächliche Leistung mit den von Ihnen gesetzten Zielen. So sehen Sie, was funktioniert und was nicht.

Optimieren und iterieren

Die Content-Strategie ist ein fortlaufender Zyklus von Verfeinerung. Nutzen Sie Ihre Leistungsdaten, um Inhalte zu aktualisieren und zu verbessern. Zum Beispiel:

  • Aktualisieren Sie hochwertige Inhalte: Wenn ein Blogbeitrag zum Thema SEO viel Verkehr anzieht, aktualisieren Sie ihn mit neuen Informationen und optimieren Sie ihn für zusätzliche Schlüsselwörter.
  • Wiederverwendung leistungsstarker Inhalte: Verwandeln Sie ein beliebtes Whitepaper in ein Webinar oder teilen Sie einen langen Bericht in eine Reihe von Blogbeiträgen auf. So erhöhen Sie die Reichweite, ohne bei Null anfangen zu müssen.
  • A/B-Testelemente: Probieren Sie verschiedene Überschriften, Bilder oder Handlungsaufforderungen aus, um zu sehen, was zu mehr Engagement oder Conversions führt.
  • Keyword-Strategie anpassen: Wenn Sie eine Verschiebung des organischen Suchinteresses feststellen (z. B. steigende Suchanfragen rund um „Europäisches Enterprise-SEO“), neue Inhalte erstellen oder vorhandene Seiten für diese Begriffe optimieren.
  • Verteilung optimieren: Verteilen Sie Ihr Budget oder Ihren Aufwand auf die Kanäle, die die meisten Leads generieren. Versenden Sie beispielsweise mehr E-Mails, wenn Newsletter hohe Klickraten aufweisen, oder erhöhen Sie die Ausgaben für Social Media, wenn Inhalte gut ankommen.

Fügen Sie in Ihre Vorlage ein Analyseprozess Abschnitt, in dem Sie angeben, welche Analysetools Sie verwenden und wie oft Sie die Erkenntnisse überprüfen. So stellen Sie sicher, dass jemand für die Umsetzung der Daten in Maßnahmen verantwortlich ist. Durch die kontinuierliche Überarbeitung Ihrer Inhalte auf der Grundlage von echtem Feedback wird Ihre Strategie mit der Zeit effektiver.

Zusammenfassung: Eine umfassende Vorlage für eine B2B-Content-Marketing-Strategie richtet Ihre Content-Initiativen an Geschäftszielen und Zielgruppenbedürfnissen aus. Durch systematisches Setzen von Zielen, Definieren von Personas, Planen von Inhalten, Auswählen von Kanälen und Messen der Ergebnisse (und anschließendes Optimieren) erstellen Sie einen Plan, der Ihre Marketingbemühungen leitet. Egal, ob Sie eine SEO-Agentur sind, die Kunden anspricht SEO-Dienste kaufenoder ein Unternehmensteam, das Europäisches Enterprise-SEODieser strukturierte Ansatz trägt dazu bei, dass Ihre Inhalte einen Mehrwert bieten und messbare Geschäftsergebnisse erzielen.

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